Rastashock
Nächste Sendung: Samstag, 23. September 2023 00:00
- Made in Germany. Das Special zum Tag der deutschen Einheit
- Soca-Special
- '90er-Special. Das quirlige Jahrzehnt, Teil II
RASTASHOCK
RASTASHOCK
Shock XXL
aus technischen Gründen ist die Playlist vom 29.08.2015 aufgespalten auf Einträge -> 29.08.2015 (Teil 1) -> 05.09.2015 (Teil 2); sorry
========================================================================
Newcomer Asfa live im Studio. Und: Hempolics (Triphop-Neulinge) + Tóke + TriXstar + Anthony Locks + ein Dub-Set + Groundation + Miwata. Mit Crystal van de Rastashock & Philipp Kause am Mikro. Achtung, Startzeit evtl. vor 19:00, bitte Homepage am Sendetag beachten.
Romeo and Juliet were the greatest lovers!
Rastashock way back into time: 1985/86 & 1995/96 - Die Mitte der ´80er Jahre steht heute reggaehistorisch auf dem Spielplan der halben Sendung - nicht die "großartigste" Periode aller Zeiten in Bezug auf so manches, auch nicht in Bezug auf diese Art von Musik. Mit Philipp Kause.
Nach dem Tod Bob Marleys, aber auch anderer wie Prince Far-I, schien aus dem Genre fast die Luft raus zu sein, doch abgesehen von seinen früheren Mitstreitern Bunny und Peter sowie dem stets präsenten Jimmy Cliff gab es auch in jener orientierungslosen Epoche ein paar Helden, die einen Rückblick und ein Wiederhören wert sind: Eddy Grant (wir senden NICHT die drei größten Hits, sondern nur einen plus sieben vergessene Tracks), dann den in Süddeutschland sehr populären Papa Curvin sowie Triston Palma (von dem der Titelslogan stammt). Unterstellte man dem Reggae phasenweise Oberflächlichkeit, dann waren auf jeden Fall diese Artists an einer gewissen Tiefe interessiert.
Kontrastiert wird die Zeitreise mit einer zweiten: in eine gänzlich andere Phase - die Jahre 1995/96. Karibisch aufgemachter Reggaepop fand sich zuhauf in deutschen Airplays fast aller Radio- und Musik-TV-Sender, u.a. dank Diana King, Peter André, Beat System, Groove Minister, Andru Donalds, Ine Kamoze. Und auch Verschmelzungen mit dem damaligen Rave-Trend (One Note Better, Twenty Fingers) machten jamaikanische Musik radiotauglich. OK, das ist die Kurzfassung. Wer es differenzierter wissen möchte, darf sehr gerne einschalten und mit etwas glücklichem Timing-Händchen hören wir uns dann auch in die Klassik-Scheibe von Buccaneer und sein "Skettel -Concerto" aus dieser Zeit noch mal rein.
Eine neue LP kommt aus Bayreuth von Mellow Mark. Der kommt nicht ganz allein, sondern bringt "Elefanten" mit. Und auf das einzige Reggae-Konzert des Bardentreffens stimmen wir euch dann auch noch ein: Winston MacAnuff zusammen mit dem französischen Akkordeonspieler Fixi, heute Abend um halb zehn live in Nürnberg.
REGGAE AROUND THE WORLD
Fette irie sounds aus Asien: Reggae, Dancehall und Ska vom anderen Ende der Welt spielt für Euch Agata!
RASTASHOCK